Uns ist wichtig, dass Sie sich bei uns im Endologikum in Oldenburg gut aufgehoben und vollständig informiert fühlen. Sie sollen erfahren und verstehen, warum wir dem Grundsatz „Zahnerhalt statt Implantat“ folgen.
Die meisten unserer Patienten kommen aus Niedersachsen und Bremen. Hier hat sich bereits herumgesprochen, dass wir auf alle Ihre Fragen eingehen, Sie auf Ihrem Wissensstand abholen und ebenso einfühlsam wie nachvollziehbar über eine Zahnwurzelbehandlung aufklären. Mit diesem Wissen können Sie Ihre Entscheidung bewusst treffen.
Im oberen Teil der FAQ beantworten wir allgemeine Fragen zur Endodontie und zur Zahnwurzelbehandlung. Im unteren Teil gehen wir auf konkrete Fragen zu Ihrem Besuch sowie zu Ihrer Behandlung bei uns im Endologikum ein.
Die hier zusammengetragenen Informationen sind nur ein Anfang. Bevor wir Ihre Zahnwurzel behandeln, beginnen wir mit einer persönlichen Vorbesprechung und einer detaillierten Diagnostik.
Auf dieser Basis erläutern wir, wie wir Ihren Zahn erfolgreich behandeln können. Jede Ihrer Fragen ist uns willkommen. Im Anschluss an die Wurzelbehandlung informieren wir Ihren Hauszahnarzt ausführlich über unsere Arbeit und unsere Resultate.
Schon vor Ihrem ersten Besuch im Endologikum beantworten wir Ihre Fragen auch gern persönlich. Kontaktieren Sie uns bitte. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Viele Patienten hören, dass ihr Zahn abgestorben oder ihr Zahn nicht mehr zu retten sei, und fragen sich, ob sie sich für ein Implantat anstelle einer Zahnwurzelbehandlung entscheiden sollen.
Unsere Antwort: Solange es nicht unumgänglich ist, vermeiden Sie ein Zahnimplantat. Weil der natürliche Zahn und damit die Wurzelkanalbehandlung immer die beste Lösung ist.
Viele wissen nicht, dass in jedem Zahn der komplette Organismus steckt – mit Blutbahnen und Nerven. Auch das Material, aus dem unsere Zähne sind, ist ein echtes Wunderwerk der Natur.
Wir fühlen mit unseren Zähnen, ob etwas warm oder kalt ist. Wir fühlen, wie fest wir zubeißen müssen. Ein Implantat liefert uns all diese sensorischen Erkenntnisse nicht.
Um es konkret zu machen: Ein natürlicher Zahn gibt über das Kau- und Druckgefühl eine Rückmeldung an den Kiefer, nicht so fest zuzubeißen. Beim Implantat funktioniert das nicht mehr. Mit einem Implantat kann der Druck beim Kauen zum Teil um das 40-fache erhöht sein, ohne dass eine Rückmeldung an das Kausystem erfolgt. Das wiederum schädigt die vorhandenen Zähne.
Hinzu kommt, dass für ein Implantat ein invasiver Eingriff durch eine Bohrung in den Kieferknochen notwendig ist. In der Regel sind mehrere Behandlungstermine für Knochenaufbau, Implantation und Implantatfreilegung nötig.
Die Prognosen für Kronen auf Implantaten sind weniger günstig. Zudem verursachen Zahnimplantate Kosten, die bei der Nachsorge relativ hoch sind im Vergleich zu den Nachsorgekosten einer Wurzelbehandlung.
Kommen Sie bei Ihren Fragen rund um das Thema Implantat oder Wurzelkanalbehandlung bitte auf uns zu. Wir beraten Sie gern.