Es ist uns wichtig, dass Sie sich mit einem guten Gefühl in unsere Hände begeben und Ihren Entschluss zu einer Wurzelkanalbehandlung, im Volksmund auch Wurzelbehandlung, in unserem Hause aktiv treffen.
Keine Wurzelkanalbehandlung, sprich Wurzelbehandlung mit dem Ziel “Zahn anstatt Implantats”, findet ohne eine persönliche Vorbesprechung und eine detaillierte Diagnostik statt. Wir informieren nachvollziehbar und vollständig, wie Ihre Zahnwurzel am besten behandelt werden kann. Wir klären Fragen einfühlsam und informieren Ihren Hauszahnarzt ausführlich über unsere Arbeit und unsere Resultate.
Schon vor einem ersten Besuch in unserer Praxis stellen wir Ihnen Antworten auf häufige Fragen rund um eine Zahnwurzelbehandlung zusammen – schauen Sie einfach selbst. Kontaktieren Sie uns gern. Wir freuen uns auf den Austausch zum Thema Wurzelbehandlung mit Ihnen.
Eine Stiftverankerung ist nur bei sehr geringer Restzahnsubstanz notwendig. In der Regel wird der Zahn nach Abschluss der Behandlung mit einer in den oberen Anteil der Wurzelkanäle geklebten Füllung versorgt. Diese dient dann zumeist als sehr verlässlicher und fester Unterbau z.B. unter einer Krone, die Ihr Hauszahnarzt nach Abschluss der Behandlung anfertigen wird.
Grundsätzlich sind Stifte eher zu vermeiden, da sie oft nur sehr wurzelsubstanzopfernd eingebracht werden können. Sollte die Restzahnsubstanz wirklich sehr gering sein, d.h. dass in der Regel nur noch 1 – 2 eigene Zahnwände vorhanden sind, ist es sinnvoll einen Glasfaserstift in den Wurzelkanal einzukleben. Zu beachten dabei ist, dass der Stift den anatomischen Gegebenheiten des Wurzelkanals angepasst wird – und nicht umgekehrt. Es ist leider immer noch eine weit verbreitete Meinung, dass der Stift mit Aufbau die Krone hält.
Extrem wichtig ist, dass der Zahn ausreichend von der späteren Krone gefasst wird, da die Krone bzw. der Zahn sonst abbricht.